Was ist Cyber-Mobbing?

Cyber-Mobbing spricht man so: Seiber-Mobbing.

Das bedeutet:

Eine Person wird über längere Zeit mit E-Mails und Nachrichten beleidigt.

Oder schlecht gemacht und ausgegrenzt.

Das passiert auch in sozialen Netzwerken.

Es können auch Gerüchte und Lügen über eine Person verbreitet werden.

 

Cyber-Mobbing kann verschieden aussehen.

Manchmal werden peinliche Bilder oder Nachrichten von einer Person versendet.

Manchmal werden peinliche Videos verschickt.

Oder es werden Seiten mit persönlichen Infos gefälscht:

Manchmal werden auch Hass-Gruppen in sozialen Netzwerken gegründet.

Diese Gruppen verbreiten Lügen über eine bestimmte Person.

Sie machen die Person schlecht und klein.

 

Manchmal werden Videos verschickt.

Darin wird eine Person klein-gemacht oder schlecht behandelt und beleidigt.

Manchmal wird sie auch geschlagen.

Hier vermischen sich Taten in der Wirklichkeit und Taten im Internet:

Wenn Videos von solchen Handlungen im Internet verschickt oder gezeigt werden.

Wenn man solche Videos bekommt und gut findet oder weiter-verschickt:

Dann ist man ein Mit-Täter oder eine Mit-Täterin.

Und man beleidigt die betroffene Person noch mehr.

 

Cyber-Mobbing gibt es oft in der Schule oder bei der Arbeit.

Oft geht es nicht um einen Streit.

Es geht meistens um das Verhalten von Gruppen.

Oft machen nur wenige Menschen mit:

Wenn es um das Ausgrenzen von einer bestimmten Person geht.

Aber die Täter und Täterinnen werden stärker:

Wenn ihre Taten verbreitet werden.

Auch Zuschauen und nichts machen ist Mobbing.

Wenn beleidigende Bilder und Texte und Filme verbreitet werden:

Dann erreichen sie sehr viele Menschen.

Und eine Person fühlt sich stark ausgegrenzt und bedroht.

Auch Zuschauer und Zuschauerinnen geben dem Opfer das Gefühl:

Sie sind einverstanden mit den Beleidigungen.

Wenn die Zuschauer und Zuschauerinnen nichts machen.

Dann sieht das aus wie Zustimmung.

 

Oft grenzen mehrere Menschen eine Person aus.

Deshalb können sich die betroffenen Personen schlecht allein dagegen wehren.

Sie brauchen Hilfe von außen.

Das ist sehr wichtig.

 

Die Täter und Täterinnen wissen oft nicht:

  • So schlimm sind ihre Taten für die betroffenen Personen.
  • Das sind mögliche Rechts-Schritte.

Cyber-Mobbing ist kein Spaß.

Es kann bestraft werden.

Mögliche Folgen

Cyber-Mobbing kann schlimme Folgen für die betroffenen Personen haben.

Vor allem wenn es länger Zeit gemacht wird.

Die betroffenen Personen werden einsam und un-sicher.

Sie können anderen Menschen nicht mehr vertrauen.

Sie können traurig und krank werden.

Manche nehmen sich das Leben.

 

Deshalb ist schnelle Hilfe wichtig.

Entweder im privaten Bereich.

Oder in einer Beratung.